Verschreibungspflichtige Cremes und manche Cremes, die rezeptfrei erworben werden können, sind Medikamente, die zur äußerlichen Anwendung auf die Haut bestimmt sind. Sie unterscheiden sich aufgrund der Konzentration der Wirkstoffe sowie der Verfügbarkeit.
Verschreibungspflichtige Cremes werden vom Arzt verschrieben und nur nach einem Arztbesuch gekauft. Sie enthalten Konzentrationen hoher Wirkstoffe als im Vergleich zu rezeptfreien Cremes und sind daher besser für die Behandlung von Krankheiten geeignet. Darunter sind zum Beispiel Antibiotika, Hormonpräparate und stark wirksame Salben. Diese Cremes werden für die Behandlung von verseuchter Wunden, Entzündungen und Hauterkrankungen angewendet. Sie sind in der Regel teuer.
Over-the-Counter Cremes hingegen sind eine günstigere Option und beinhalten eine geringere Konzentration an Wirkstoffen, so dass sie meistens für kleinere Hautprobleme, wie z.B. Trockenheitsflecken oder leichte Hautausschläge, verwendet werden. Sie enthalten manchmal auch einige Zusatzstoffe, die vom Anwender bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt werden können.
Es ist wichtig zu beachten, dass man verschreibungspflichtige Cremes nur bei entsprechender Verschreibung vom Arzt bekommen kann, da anderenfalls zu viel Wirkstoffe in die Systeme des Anwenders aufgenommen werden können. Over-the-Counter Cremes hingegen sind fast überall erschwinglich, enthalten aber häufig weniger Wirkstoffe. Beide Cremes sollten nur mit vorsichtigem Urteilsvermögen verwendet werden.
